Die ESU electronic solutions Ulm wurde 1996 gegründet. Anfangs beschäftigten Sie sich mit Modulen für Schiffs- und Automodelle. Im Verlauf der ersten Jahre entstanden digitale Geräuschmodule (bekannt als „TopSound“), Hochleistungsfahrtregler für große Schiffsmodelle (z.B. „mcHydro 55“) oder Erweiterungsmodule für RC-Fernsteuerungen. Alle diese Produkte wurden und werden über namhafte OEM-Kunden verkauft; der Name „ESU“ tritt hier nicht in Erscheinung. Bereits das erste ESU-Produkt war ein digitales Geräuschmodul mit vom Original aufgezeichneten Geräuschen. Im Vergleich mit den synthetisch erzeugten Geräuschen war es ein Quantensprung: Die Modellbauer liebten die realistische Geräuschkulisse ihrer Boote und Autos! Im Jahre 1997 fasste die ESU daher den Beschluss, die gewonnenen Erfahrungen auf die Modellbahn zu übertragen. Da begann die Entwicklung des LokSound Decoders. Schon frühzeitig zeigte sich, dass nur die Kombination von Fahrtregler (Decoder) und Geräuschmodul die gewünschten Eigenschaften zeigen würde. Die geplante Speichertechnik ermöglichte es zudem, jederzeit Geräusche zu löschen und durch andere ersetzen zu können. Mit Hilfe des Computers konnte man sogar selbst seine Sounds zusammenstellen. Diese Technik macht den LokSound bis heute weltweit einzigartig.
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